Konfirmation
In der Konfirmation bestätigen die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Taufe, bei der ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie das Taufversprechen gaben.
Dem feierlichen Gottesdienst zur Konfirmation geht der Konfirmandenunterricht voraus.
In unserer Gemeinde haben wir uns entschieden, dass wir die Zeit vor der Konfirmation für den gesamten Jahrgang gemeinsam gestalten. Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden treffen sich zu den Aktivitäten und Terminen, alle Pfarrerinnen und Pfarrer werden mit Angeboten im jeweiligen Konfirmationskurs vertreten sein.
Nähere Informationen dazu finden Sie bei unserem Angebot der Konfirmandenarbeit.
Hier beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum Thema Konfirmation.
Theologische Gedanken zur Konfirmation
Die Kirche, in der Säuglinge und Kinder getauft werden, übernimmt zugleich die Verantwortung dafür, dass die heranwachsenden Getauften in die Lage versetzt werden, über ihren Glauben Rechenschaft abzulegen. Damit sich Jugendliche zum christlichen Glauben bekennen können, muss er ihnen zuvor nahe gebracht worden sein. Die Verpflichtung zur Unterweisung leitet die Kirche aus dem Taufbefehl Jesu ab (Matthäus 28,18-20: „... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe“.). Die Konfirmation (lat: confirmatio = Bekräftigung, Stärkung) versetzt Menschen in die Lage, mit eigenen Worten ihren Glauben zu formulieren.
Konfirmation (lat: confirmatio = Bekräftigung, Stärkung) stellt in erster Linie eine Segenshandlung dar. Mit der Konfirmation erhalten die jungen Leute aber auch kirchliche Rechte: Sie sind zur Teilnahme am Abendmahl zugelassen und können das Patenamt übernehmen. Zugleich ist dies die Voraussetzung für das aktive und passive Wahlrecht sowie die Möglichkeit, Ämter in der Kirche zu übernehmen.
Ansprechpartner
Gemeindebüro
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